Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf Galapagos

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Theaterinszenierung von Verena Rosna
( Uraufführung ) 24.08.2021
( Regie & Text )
Verena Rosna
( Schauspiel )
Cheyenne Demont, Hannah Dalmeyer, Yves Zahnd, Phillipp Krebs, Jarmo Busch
( Bühne & Video )
Christopher Dippert
( Mitarbeit Bühne & Maske )
Johanna Winkler
( Kostüm & Maske )
Caroline Packenius
( Musik )
Philipp Krebs
( Dramaturgie )
Sarah Heinzel
Galapagos-Archipel, Anfang der 1930er Jahre:

Die vom Menschen bisher unberührte Insel Floreana wird nach der ‚Eroberung‘ durch deutsche Aus- bzw. Einsiedler zum Schauplatz einiger mysteriöser Vorfälle. Die Protagonist*innen unserer Geschichte – welche übrigens eine ganz und gar wahre Geschichte ist, die sich fast genau so zugetragen hat – könnten unterschiedlicher nicht sein. Ein philosophisch versiertes Aussteiger*innen-Paar auf der Suche nach unberührter Natur und Erleuchtung, eine pragmatische Kölner Arbeiterfamilie auf der Flucht von Bürokratie und kalten Wintern sowie eine selbsternannte Baronin samt zwei Liebhabern, die außer tropischen Cocktails vor allem das große Geld auf der Insel des Glückswittern. Nach nur wenigen Jahren ihrer Reise in die vermeintliche Einsamkeit finden sie sich in einer Mikrozivilisation inklusive der Zivilisationskonflikte wieder, vor denen sie eigentlich geflohen waren – nur ohne Regeln und Gesetze. Als auch die Natur immer heftigeren Widerstand gegen die Siedler*innen zu leisten scheint, spitzt sich die Lage schließlich zu.

Was all das nun mit einem Teufelsschwein, dem immateriellen Erbe Udo Jürgens und 2,5 Tonnen Gummigranulat zu tun hat? Begleiten Sie uns auf unserer Reise ins ferne Galapagos und finden Sie es selbst heraus.
Galapagos Archipelago, early 1930s:

The previously untouched island of Floreana becomes the scene of several mysterious incidents following its 'conquest' by German emigrants and settlers. The protagonists of our story – which, by the way, is an entirely true story that unfolded almost exactly as described – could not be more different from one another. A philosophically versed couple of dropouts in search of untouched nature and enlightenment, a pragmatic working-class family from Cologne fleeing bureaucracy and cold winters, and a self-proclaimed baroness with two lovers who, besides tropical cocktails, primarily sense the opportunity for great wealth on the island of fortune. After just a few years of their journey into supposed solitude, they find themselves in a micro-civilization, complete with the very conflicts of civilization they had originally fled from – only without rules and laws. As nature itself seems to offer increasingly fierce resistance against the settlers, the situation finally comes to a head.

What all this has to do with a devil pig, the intangible legacy of Udo Jürgens, and 2.5 tons of rubber granulate? Join us on our journey to distant Galapagos and find out for yourself.
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